Colette Boberz erzählt mit großformatigen, farbenfrohen Ölkreidebildern von Wünschen und Sehnsüchten, die die Menschen bewegen und antreiben. Ahmed Gando konstruiert aus Farben und Formen bekannter Markenlogos beeindruckend konkrete Bildkompositionen, die durch optische Überlagerungen die Betrachter irritieren. Die abstrakten Arbeiten von Martina Lankau lenken den Blick auf zarte, filigrane Einzelheiten. Ihre Werke zeichen sich durch eine zurückhaltende Farbigkeit aus. Mit ihren Portraits setzt sich Heike Räber mit den Werken des Malers Edvard Munch auseinander. Sie interpretiert mit Ölkreiden dessen Bilder neu und unerwartet. Beate Wörners abstrakte Landschaftsbilder beeindrucken durch das Miteinander von formaler Strenge und verspielter Farbigkeit. Die Ausstellung zeigt damit fünf unterschiedliche, ausgearbeitete künstlerische Positionen und erhält aus dem Zusammenspiel unterschiedlichster malerischer Ansätze eine besondere Spannung.