Die Unsichtbaren
Fr 21.2., Sa 22.2., So 23.2. / 18 Uhr
Fr 28.2., Sa 1.3., So 2.3. / 18 Uhr
Ort: Blaumeier-Theatersaal
Fr 21.2., Sa 22.2., So 23.2. / 18 Uhr
Fr 28.2., Sa 1.3., So 2.3. / 18 Uhr
Ort: Blaumeier-Theatersaal
7.11.24 bis 23.2.25
Täglich von 11:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Ort: DKV-Residenz, Am Wandrahm 40-43
Sa 8.3. / 18 Uhr
Ort: Blaumeier-Theatersaal
Eintritt frei
Fr 21.3., Sa 22.3., So 23.3. / 18 Uhr
Fr 28.3., Sa 29.3., So 30.3. / 18 Uhr
Ort: Blaumeier-Theatersaal
Mateng beginnt in diesem Stück seine fortschreitende Erkrankung zu reflektieren, die ihn in der Ausübung des Berufes, den er liebt, immer mehr behindern wird.
Dazu begegnet ihm auf offener Bühne die PNP in persona (dargestellt von Walter Pohl). Jahrzehnte lang hatte Mateng sie erfolgreich ignorieren können. Doch scheint das nun nicht mehr möglich. Diese wenig mitfühlende, aber höchst intelligente Krankheit, fordert ihn auf, sie endlich zu einem bedeutenden Teil seines Lebens zu machen. Hartnäckig, aber nicht ohne Charme stellt sie dem stets aktiven Theaterberserker die Frage nach dem „Warum“ und betreibt mit ihm Motivationsforschung.
Nach einigem Ringen, nicht ohne etliche höchst amüsante Tricks gelingt es ihr, Mateng zu verführen, einen neuen Blick auf sein bisheriges Leben zu werfen. Und auf das, was noch kommen wird.
Zusammen beschauen sie seine Vergangenheit, dabei schlüpft er in einige der Rollen, die er über lange Zeit und mit viel Erfolg gespielt hat, beginnt sie mit einem veränderten Blick neu zu interpretieren.
Dabei mischen sich seine Komik, die anarchistische Spiellust Matengs mit einem feinen Erstaunen über sich selbst, provoziert durch die Fragen, die die Krankheit ihm stellt.
Hat die PNP ihn verändert? Will er sich wirklich verändern lassen?
„Einer geht noch“ stammt aus der Feder des Autors und Regisseurs Hans König, der seit 1984 mit Mateng Pollkläsener in den Formationen theatre du pain und Butzbacher & Brommelmeier zusammenarbeitet. Diese Arbeit, die ohne diese enge Freundschaft nicht denkbar wäre, versteht sich nicht allein als persönliche Reflektion oder Autobiographie. Sie ist vielmehr eine facettenreiche Auseinandersetzung mit dem Thema (chronische) Krankheit und geht am Beispiel des Schauspielers der Frage nach, ob und wie das, was in gängigem Verhältnis als Schwäche verstanden wird, zu einer individuellen Stärke werden kann.
Termin: | 3.10.2019 // 20 Uhr 4.10.2019 // 20 Uhr 5.10.2019 // 20 Uhr 6.10.2019 // 18.30 Uhr |
Tickets: | VVK. ausschließlich über Nordwest-Ticket Restkarten an der Abendkasse |
Ort: | Theatersaal, Blaumeier-Atelier |
Kontakt: |
Blaumeier-Atelier Tel. 0421 - 83 50 666 Tickets@blaumeier.de |