Inklusives Festival

Mittenmang - Theaterfestival & mehr

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Rückblick auf Mittenmng 2015

Blaumeier-Atelier: Emden Außenhafen 

Panaibra Gabriel Canda: Borderlines

De Utvalgte: De Utvalgte

The Choolers: Dirty Classics

Jérôme Bel / Theater HORA: Disabled Theater

Theater Stap / Tibaldus en andere hoeren: 4:3

Kirsten Burger / Mikko Gaestel / Johannes Müller: Ich habe Geld, ich möchte das so.

Monster Truck & Theater Thikwa: Regie 

HAW Hamburg: Mittenmang 

Blaumeier-Atelier: Himmel im Kopf

Les Grooms: La Baronnade

Hijinx Theatre: Snooks Brothers Aquatic

tanzbar_bremen: Gemeinsam.GemeinSein

Blaumeier-Atelier: Schweinebande 

 

 

Mittenmang Plakat

Blaumeier-Atelier (D):

Emden Außenhafen

Emden Außenhafen, der Chor lacht.

Mittwoch, 13. Mai, Theater am Goetheplatz, 19.30 Uhr
Szenischer Liederabend
 
In "Emden Außenhafen", dem letzten Lokal vor der Fähre, ist nicht viel los. Selten verirrt sich mal ein Reisender oder eine Urlauberin in das Etablissement, die Fähren fahren allzu pünktlich. Das Personal, eigentlich sehr kundenorientiert, vertreibt sich die Zeit mit heimatlichem Liedgesang. Doch dann verhindert eine Sturmflut die Abfahrt der Fähren – plötzlich ist alles anders: Eine ganze Horde Reisevolk wird hereingeweht und muss auch erst mal bleiben. Draußen tobt der Sturm, drinnen wirbeln die verschiedenen angereisten Persönlichkeiten durcheinander. Dem verehrten Publikum werden die unterschiedlichsten Lebensgeschichten, Träume, Abgründe und Geheimnisse präsentiert, das Lokal verändert sich auf wundersame Weise. In der Ruhe nach dem Sturm ist nichts mehr, wie es war.
 
 
Mit Kevin Alamsyah, Olga Bauer, Dorothe Burhop, Aladdin Detlefsen, Frank Grabski, Uta Gramatzki, Bärbel Herold, Cornelia Koch, Esther Koeppel, Maximilian Kurth, Albrecht Lampe, Hanna Michelsen, Petra Müller, Bernd Niemeier, Johannes Pohl, Michael Riesen, Anne Schweisfurth, Melanie Socher, Denise Stehmeyer, Viktoria Tesar, Ulf Tietjen, Barbara Weste und dem Chor Don Bleu des Blaumeier-Ateliers

Bühne, Kostüme Lena Maire

Maske Anne Bultmann

Licht Frank Barufke

Ton Gerd Anders

Backstage Franziska Fleming, Carsten Mildner, Annika Timp, Anna Weyrosta 

Musikalische Leitung Walter Pohl

Regie Imke Burma

 

 

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EUR 20 / 9 ermäßigt
(Dauer ca. 140 Minuten inkl. Pause, im Anschluß im Foyer: Festivaleröffnung mit Empfang)

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Panaibra Gabriel Canda (MZ)

Borderlines

Borderlines, eine Person im Vordergrund mit ausgestreckter geballter Faust. Drei Personen verängstigt im Hintergrund.

Donnerstag, 14. Mai, Kleines Haus, 19.00 Uhr
Tanztheater

 

"Borderlines" nennt Panaibra Canda den dritten Teil seiner Trilogie "(In)Dependência" – Grenzlinien. Der wichtigste zeitgenössische Choreograf Mosambiks zeigt seine Tänzer/innen in dieser Arbeit als Territorien, die mit ihren Körpern die zerrissene Geschichte ihres Landes, ihres Kontinents erzählen. Eindrücklich erzählt der Abend von Freiheit und Abhängigkeit in Gesellschaften – mit Tänzer/innen aus Panaibra Candas Trainingsprogramm für Menschen mit und ohne körperliche Behinderungen. culturartemz.blogspot.de

Mit Amelia Socovinho, Antonio Bila, Domingos Bie, Maria Tembe, Sonia Mulapha

Mitarbeit Joao Mocavel

Texte Panaibra Gabriel Canda, inspiriert von Sam Cooke und verschiedenen Reden

Musik Master Chemane, S. string Jazz quartet, Alva Noto & Ruichi Sakamoto

Technik Caldino José Alberto

Künstlerische Leitung, Choreografie Panaibra Gabriel Canda

Das Projekt wurde unterstützt von allen am Projekt mitwirkenden Künstler/innen, „Borderlines“ zudem von CulturArte

Produktion CulturArte

 

Im Anschluss an die Vorstellung im Kleinen Haus: Dokumentarfilm "De Corpo e Alma" (Von Körper und Seele) von Matthieu Bron über das Leben von körperbehinderten Menschen in Mosambik.

 

Hier geht es zum Trailer von "De Corpo e Alma"

 

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EUR 20 / 9 ermäßigt

 

(Dauer ca. 60 Minuten, wenig Text in englischer Sprache, im Anschluss Dokumentarfilm: De Corpo e Alma, Dauer ca. 60 Minuten, Portugiesisch mit deutschen Untertiteln, Eintritt frei)

 

De Utvalgte (NO):

De Utvalgte (Die Auserwählten)

Zwei Personen mit Schutzanzügen in einem weißen Raum mit Geräten. Im Hintergrund das Universum.

Freitag, 15. Mai, Kleines Haus, 19.00 Uhr
Theater/Performance

 

Wir stecken Menschen in Schubladen, bewerten einander nach Verhalten, Intellekt und Gefühlsäußerungen. Glaubt man Evolutionspsychologen, dann haben wir einen Skeptizismus gegenüber allem geerbt, was uns fremd und anders erscheint. "Die Auserwählten" drehen den Spieß um: Der Abend ist eine poetisch-assoziative Liebeserklärung an die menschliche Vielfalt – und an Menschen mit Down Syndrom. Ein magisches Theater in 3D, das in losen Szenen vom Leben in all seinen Facetten erzählt. Nach einer Vorstellung in Norwegen schrieb ein Kritiker: "Ich weiß immer noch nicht, was da wirklich passiert ist. Aber als ich aus dem Theater kam, sahen die Menschen verändert aus. Vollständiger. Heiliger. Und ich konnte immer noch ein Stück All in meinem Mund spüren: Etwas, das größer ist als wir, in uns." www.deutvalgte.no

Von und mit Pelle Ask, Egil Berggren, Torbjørn Davidsen, Kim Atle Hansen, Rebekka Joki, Bjarne Larsen, Vilja Larsen, Ramou Lewis, Inger Johanne Norberg, Katarina Fierro Norberg, Ann Iren Ødeby, Gjøril Bjercke Sæther, Jon Platou Selvig, Lotte Tvedt, Bror Wyller
 
Text Inger Christensen und Ensemble
Video, Film Boya Bøckman
Dramaturgie Anne Holtan
Regie Kari Holtan
Produzenten Anne Holtan, Morten Kippe
Koproduktion Black Box Theatre, BIT Teatergarasjen
Gefördert durch The Norwegian Art Council
 
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EUR 20 / 9 ermäßigtKombiticket mit The Choolers EUR 29 / 15 ermäßigt
(Dauer ca. 70 Minuten, in norwegischer Sprache mit deutscher Übersetzung)
 
 

The Choolers (B):

Dirty Classics

The Choolers - Drei Personen im Vordergrund, zwei mit Mikrofon und die dritte mit Trompete.

Freitag, 15. Mai, Moks, 21.00 Uhr
Konzert
 
Trip Hop und Tom Waits, Barjazz, Hardcore und so manches mehr. The Choolers, ein länderübergreifendes Projekt mit Hauptquartier in den belgischen Ardennen, sind das schrägste und schärfste, was die inklusive Musikszene momentan zu bieten hat. Ein einzigartiger, einzigartig schräger Live-Act, in dem behinderte und nicht behinderte Musiker zusammen nach neuen Wegen suchen. Wie verrückte Professoren in einem Superhelden-B-Movie schmeißen die Choolers musikalisch zusammen, was normalerweise auseinander gehalten wird – in der Hoffnung, dass es raucht, zischt und knallt. www.thechoolers.org
Mit Kostia Botkine, Antoine Boulangé, Jean-Camille Charles, Jonas Lampert, Pascal Leyder, Philippe Marien, Grégory Nicolay, Clément Paimparay, Sébastien Rion
Ton Sylvain Quatreville
Licht Axel Viale
Produktion La „S“ Grand Atelier, Belgien
 
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EUR 16 / 9 ermäßigtKombiticket mit "De Utvalgte" EUR 29 / 15 ermäßigt
(Dauer ca. 60 Minuten)
 

Jérôme Bel / Theater HORA (F/CH):

Disabled Theater

Disabled Theater, im Vodergrund ein Mikrofon und im Hintergund 4 Personen.

Samstag, 16. Mai, Kleines Haus, 19.00 Uhr
Tanz/Performance
 
"Disabled Theater" ist das erfolgreichste Theaterprojekt mit sogenannt behinderten Künstler/innen überhaupt. Nach Gastspielen auf den wichtigsten Festivals wie dem Festival d'Avignon, der Kasseler dOKUMENTA, der Ruhrtriennale und dem Zürcher Theaterspektakel wurde es als eine der zehn bemerkenswertesten Inszenierungen zum Berliner Theatertreffen eingeladen und tourt seitdem weltweit. Der Choreograf Jérôme Bel erzählt darin von seiner ersten Begegnung mit den geistig behinderten Schauspieler/innen des Zürcher Theater HORA. Dabei kommen uns die HORA-Schauspieler/innen auf eine berührende und mitunter verstörende Weise nah. www.hora.ch www.jeromebel.fr
Von und mit Remo Beuggert, Noha Badir, Gianni Blumer, Damian Bright, Matthias Brücker, Nikolai Gralak, Matthias Grandjean, Julia Häusermann, Sara Hess, Tiziana Pagliaro, Fabienne Villiger, Remo Zarantonello Assistenz, Übersetzung Chris Weinheimer
Produktionsleitung Ketty Ghnassia
Dramaturgie Marcel Bugiel
Konzept Jérôme Bel
Produktion Theater HORA – Stiftung Züriwerk
Koproduktion R.B. Jérôme Bel, Festival AUAWIRLEBEN (Bern), Kunstenfestivaldesarts (Brüssel), dOCUMENTA (13), Festival d'Avignon, Ruhrtriennale, Festival d'Automne à Paris, Les Spectacles vivants – Centre Pompidou (Paris), La Bâtie – Festival de Genève, Hebbel am Ufer (Berlin)
Gefördert durch Stadt Zürich Kultur, Kanton Zürich Fachstelle Kultur, Pro Helvetia 
 
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EUR 20 / 9 ermäßigtKombiticket mit "4:3" EUR 29 / 15 ermäßigt
(Dauer ca. 90 Minuten)
 

Theater Stap / Tibaldus en andere hoeren (B):

4:3

4 zu 3, eine Person steht in der mitte mit einem Scheinwerfer in der Hand. Um Sie herum liegen 5 Personen sternförmig.

Samstag, 16. Mai, Moks, 21.00 Uhr
Theater/Performance
 
Diese Götter sind so irdisch wie auf dem griechischen Olymp: Muttergott trägt Gesundheitsschuhe, der Gott der Schönheit wedelt müde mit den Federn, der Gott des Todes liebt den Menschen. Mit Witz und voller Wärme schaffen das junge Genter Theaterkollektiv Tibaldus en andere hoeren zusammen mit Theater Stap, einem der ältesten und wichtigsten inklusiven Theaterwerkstätten Europas, in "4:3" eine Ode an das Unvorhergesehene und an den Menschen in seiner Fehlerhaftigkeit. Dabei entstehen geheimnisvoll ausgeleuchtete Bilder, die an die großen Maler des Barock erinnern. Ein Abend, an dem die Zeit stillzustehen scheint – und der Riss in den Kulissen der Welt auf beeindruckende Weise sichtbar wird. www.tibaldus.be www.theaterstap.be
Von und mit Guy Dirken, An Dockx, Seppe Fourneau (†2014), Jan Goris, Timeau De Keyser, Jason Van Laere, Luc Loots, Hans Mortelmans, Rik Van Raak, Nancy Schellekens, Marc Wagemans, Simon De Winne Musik, Sound Ifa Y Xango Bühne Tibaldus en andere hoeren, Johan Daenen, Simon Van Den Abeele Fotografie, Bild Pieter Dumoulin Technik Erick Clauwens Komposition Niels van Heertum, Ruben Desiere, Seppe Gebruers 
 
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EUR 16 / 9 ermäßigt; Kombiticket mit "Disabled Theater" EUR 29 / 15 ermäßigt
(Dauer ca. 70 Minuten, wenig Text in flämischer Sprache mit deutschen Übertiteln)
 
 

Kirsten Burger / Mikko Gaestel / Johannes Müller (D):

Ich habe Geld, ich möchte das so.

Ich habe Geld, ich möchte das so. Eine Person sitzt auf einem Sofa, silbern glitzerndes Gesicht und an den Fingern dicke Ringe.

Sonntag, 17. Mai, Moks, 18.00 Uhr
Filmporträt
 
Kirsten Burger, Mikko Gaestel und Johannes Müller besuchen Mirco Kuball auf dem Schloss. Mirco ist Schauspieler und hat das Down Syndrom: Er übt und feiert, täuscht vor und probt, imitiert und shoppt, prahlt und schläft, mäht den Rasen, spielt sein Leben, weint und überlegt. Er überlegt, wer ihm morgens den Kaffee ans Bett bringen soll und was nun passiert, wo alles ihm gehört. Und nur ihm. Und niemand anderem. "Ich habe Geld..." ist das semifiktionale Filmporträt eines Ausnahmeschauspielers: Kuball war Ensemblemitglied bei "Meine Damen und Herren" Hamburg, gastiert aber seit Jahren auch an anderen Häusern und bei Fernsehproduktionen. "Ich lebe in meinem Beruf", sagt Kuball. Heißt: Alles ist Theater. Aber was ist dann Leben? www.mirco-kuball.de www.kirstenburger.de www.mikkogaestel.de www.johannesmueller.eu
 
 
"VERTRAUEN JA, HABEN JA, KUSCHELN JA, KÜSSEN JA, ANFASSEN JA, NACKT AUSZIEHEN JA, NICHTS ANHABEN JA, VERLIEBT SEIN JA, ANGST JA, NICHT HABEN JA, BEZIEHUNG HABEN JA, EINE LEICHE SPIELEN JA, IN DER ROLLE BLEIBEN JA, ERNSTE STÜCKE MACHEN JA, TANZEN MIT PARTNER JA, OHNE WORTE STILL SCHLAFEN ZUSAMMEN JA, MEIN LEBEN JA"
 
Mit Mirco Kuball als Mirco Kuball
Ein Film von Kirsten Burger, Mikko Gaestel, Johannes Müller Produktion Berlin/Hamburg 2015 
 
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EUR 9 Einheitspreis; Kombiticket mit "Regie" EUR 25 / 12 ermäßigt
(Dauer ca. 60 Minuten)
 

Monster Truck & Theater Thikwa (D):

Regie

Regie, eine Person sitzt mit Hut auf einem Stuhl. Davor eine Kamera auf einem Stativ.

Sonntag, 17. Mai, Kleines Haus, 20.00 Uhr
Performance
 
In ihrer vielbeachteten Produktion "Dschingis Khan" von 2012 hatte sich die Performancegruppe Monster Truck mit Inszenierungsformen des so genannten Anderen beschäftigt und dafür drei Menschen mit Down Syndrom systematisch als wilde Mongolen in einer Völkerschau erniedrigt. In "Regie" versucht sie eine Umkehrung der Verhältnisse und setzt die Emanzipation ihrer drei Schützlinge in Szene. Als größtmögliche Geste der Ermächtigung werden drei Menschen, die nicht im Traum daran gedacht hatten, jemals selbst Regie zu führen, dem Publikum als Regisseure präsentiert. Denn Regisseur sein bedeutet, kurz gesagt: die Macht besitzen, Wünsche Wirklichkeit werden zu lassen. Doch um wessen Wünsche geht es eigentlich in diesem Versuchsaufbau? Wirklich um die der drei behinderten Akteure? Oder doch eher um unsere eigenen? Was bedeutet Emanzipation, wenn sie nicht aus eigenem Antrieb geschieht, sondern sozusagen von oben verordnet wird? www.monstertrucker.de www.thikwa.de
Regie Sabrina Braemer, Jonny Chambilla, Oliver Rincke
Mit Saro Emirze, Elisia Sky
Video Kai Ehlers
Musik Mark Schröppel
Technik David Rittershaus
Dramaturgie Marcel Bugiel
Produktionsleitung ehrliche arbeit
Eine Produktion von Monster Truck in Koproduktion mit Theater Thikwa, FFT Düsseldorf, Pumpenhaus Münster, Ringlokschuppen Mülheim, Theater Rampe Stuttgart, Sophiensaele Berlin
Gefördert aus Mitteln des Regierenden Bürgermeisters von Berlin, Senatskanzlei, Kulturelle Angelegenheiten
 
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EUR 20 / 9 ermäßigt; Kombiticket mit "Ich habe Geld..." EUR 25 / 12 ermäßigt
(Dauer ca. 100 Minuten)
 
 

HAW Hamburg (D):

Mittenmang

Mittenmang, eine Gruppe von 10 Studenten.

Mittwoch, 13. Mai, bis Sonntag, 17. Mai
Projektionen
 
Eine Projektgruppe von Studierenden der Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg / HAW im Bereich Medientechnik / Zeitabhängige Medien arbeitet mit Projektionen im urbanen Raum. Sie hat sich zum Ziel gesetzt, das Thema "Mittenmang" mit videotechnischen Mitteln zu reflektieren. Zusammen mit dem Bezug auf die architektonischen Strukturen des Theaters Bremen entsteht eine visuelle Begleitung des Festivals. Nehmen Sie sich Zeit – vor und nach den Aufführungen! 
Von und mit Lydia Boetzkes, Lennart Deuß, Jakob Dohrmann, Martina Hentig, Fynn Kahlert, Rasmus Rienecker, Andreas Rippert, Gloria Schulz, Fabio Thiel, Martin van de Winkel
Projektleitung Christina Becker, Prof. Dr. Ulrich Schmidt
 
Eintritt frei
 

Blaumeier-Atelier (D):

Himmel im Kopf

"Flucht aus Ägypten" - Von Oliver Flügge.

Mittwoch, 13. Mai, bis Sonntag, 17. Mai, Foyer Theater am Goetheplatz
Ausstellung
 
Zwei Jahre lang haben sich die Künstler/innen des Blaumeier-Ateliers mit dem Thema Himmel und Hölle auseinandergesetzt. Herausgekommen ist eine fulminante Mischung figürlicher und abstrakter Werke, die nun in neuer Konzeption auf dem Festival zu sehen ist. Gezeigt werden großformatige Arbeiten auf Leinwand, Zeichnungen und Collagen auf Papier und Mischtechniken. Die Schwerpunktsetzungen öffnen ein weites und abwechslungsreiches Spektrum: Es reicht von Liebe und Tod über Treue bis hin zu Einsamkeit, von biblischen Paradiesvorstellungen über Voodoo-Kult bis zur griechischen Mythologie. www.blaumeier.de
Mit Arbeiten von Colette Boberz, Carl F., Oliver Flügge, Christian Gau, Ina Jahn, Boleslaw Jankowski, Cornelia Koch, Uwe Kreutzkamp, Marina Lankau, Jonas Luksch, Helmut Mahlstedt, Patricia Okkels, Christian Plep, Alfons Römer-Tesar, Ralf Stüwe, Malu Thören
 
Ausstellungseröffnung: MI 18.30 Uhr.
DO 15.00-17.00 Uhr,
FR 15.00-18.30 Uhr,
SO 13.00-17.00 Uhr
 
Eintritt frei!
 
 

Les Grooms (F):

La Baronnade

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Donnerstag, 14. Mai, und Freitag, 15. Mai, Goetheplatz, 15.00 Uhr und 17.00 Uhr
Brassmusik & mehr
 
Hat sich Ihr Schornsteinfeger schon mal als Opernsänger entpuppt? Oder singt Ihre Blumenverkäuferin unvermittelt aus voller Kehle? Nein? Das soll sich ändern: Les Grooms zeigen mit Witz und Charme, dass in jeder Seele ein großer Künstler schlummert. Getarnt als normales Brassorchester ziehen sie durch die Gassen, bis sie aus heiterem Himmel zur musikalischen Straßenschlacht aufrufen. Postboten, Kellner und Bankangestellte werden zu Stars der Straße, Passanten singen im Chor, alte Frauen werfen ihre Gehhilfe beiseite und beginnen zu tanzen. Ehe man sich versieht, ist die ganze Nachbarschaft Teil einer kleinen Oper geworden! www.lesgrooms.com
 
Mit Jacques Auffray, Diego Asensio, Axelle Ciofolo de Peretti, Raphaël Gouthiere, Sevan Manoukian, Christophe Rappoport, Antoine Rosset, Serge Serafini, Bruno Travert
Arrangements Antoine Rosset, Serge Serafini
Produktion Théâtre de l'Unité
Mit Unterstützung des Festivals "Chalon dans la rue"
 
Eintritt frei (Dauer ca. 45 Minuten)
 
 

Hijinx Theatre (GB):

Snooks Brothers Aquatic

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Donnerstag, 14. Mai, und Freitag, 15. Mai, Goetheplatz, 15.45 Uhr und 17.45 Uhr
Straßentheater
 
Um das geeignete Personal für ihr gemischtes Männer-Synchron-Schwimm-Ballett zu finden, veranstalten die Snooks Brothers ein knallhartes Casting mit einer Reihe ausgefeilter Eignungstests. Nur die virtuosesten der Virtuosen haben eine Chance. Doch bleibt bei so hohen Anforderungen, bei all den geforderten Spitzen, Pirouetten und Pliés, überhaupt noch jemand für das große Finale übrig? Je chaotischer die Proben verlaufen, um so klarer wird, dass der eigentliche Star dieser Unterwasser- und Unterbrechungs-Comedy das Publikum ist! www.hijinx.org.uk
Mit Denni Dennis, Martin Vick
Kostüme Becky Davies
Regie Ben Pettitt-Wade
 
Eintritt frei (Dauer ca. 45 Minuten)
 
 

tanzbar_bremen (D):

Gemeinsam.GemeinSein

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Donnerstag, 14. Mai, und Freitag, 15. Mai, Goetheplatz, 16.30 Uhr und 18.30 Uhr
Tanz
 
Dreist, frech, schamlos, unerhört, unverfroren... garstig, hässlich, hundsgemein... bemerkenswert, bedeutend, beachtlich, besonders... Wer wollte das nicht schon mal sein? Was, wenn der Raum da ist, um genau dies gemeinsam zu entdecken! Drei Frauen erkunden gemeine Bewegungen aneinander und miteinander. Grell fliegen die Gemeinheiten durch den Raum, prallen auf den Zuschauer, spalten, entzweien die Akteure und bringen sie doch wieder zusammen. Kommentarlos verzeihen sich die Damen immer wieder und verhandeln ihr Zusammensein schlussendlich neu. www.tanzbarbremen.com
Von und mit Neele Buchholz, Corinna Mindt, Trudi Richardson
Assistenz Charlotte Wolff-Böcker, Lars Mindt
Künstlerische Leitung Corinna Mindt ("Gemeinsam.GemeinSein" war als Indoor-Produktion von tanzbar_bremen und steptext dance project Teil der Trilogie "Gemein.Schaft", Premiere im Rahmen des Festivals TANZ Bremen)
 
Eintritt frei (Dauer ca. 20 Minuten)
 
 

Blaumeier-Atelier (D):

Schweinebande

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Samstag, 16. Mai, und Sonntag, 17. Mai, Goetheplatz, jeweils 15.00 Uhr  
Maskenspecktakel
 
Fesche Schweinefräuleins, schmucke Eber und freche Ferkel im Sonntagsstaat: Blaumeiers Schweinebande hat sich mächtig feingemacht. In Festtagskleid, gestärktem Hemd und zünftiger Joppe lassen sie bei Musik und Tanz so richtig die Sau raus! Schließlich ist großes Volksfest und es geht um nichts Geringeres als die Gunst des Bürgermeistersohns, der stolz auf einem festlich geschmückten Fuhrwerk thront... Blaumeiers Maskengruppe bezaubert mit verspielten Reigen um Liebe, Vergänglichkeit und Neubeginn, mit großen Bildern und atmosphärisch dichten Klängen. www.blaumeier.de
Mit Birgit Aron, Jürgen Bartels, Ulrike Bauer, Manuela Bonnet, Anne Bultmann, Frauke Burfien, Johanna Diestelmeier, Kicka Grundmann, Ralf Harders, Heiner Holthusen, Astrid Janus, Bärbel Kersten, Bernd Kruse, Eva Lankau, Imke Liebetruth, Jutta Liebetruth, Nadine Liebetruth, Lille May, Neina Mews, Jutta Reichelt, Rolf Sänger-Diestelmeier, Ann-Kathrin Seyfried, Viktoria Tesar, Finn Thorwarth, Rainer True, Inga Waizenegger, Heike Weidemann, Antje Weih, Matthias Weinert
Komposition, Live-Musik Karin Christoph, Norbert Ellrich
Bühne, Ausstattung Ralf Harders, Witold Lemanczyk, bras Metallwerkstatt
Technik Alexander Paul, Michael Sandmeyer
Großmaske Anne Bultmann, Angela Kolter
Kostüme Lille May, Lilli Setterich, Bisley Stark
Konzept, Regie Lille May, Andreas Meister, Corinna Mindt (Tanz), Viktoria Tesar
Gefördert durch Aktion Mensch
 
Eintritt frei (Dauer ca. 40 Minuten)