Ja leck mich am Arsch
Ausstellung bis 27.7.
Ort: Städtische Galerie
Fr 12.9. / 19 Uhr
Sa 13.9. / 19 Uhr
So 14.9. / 18 Uhr
Fr 19.9. / 19 Uhr
So 21.9. / 18 Uhr
Ort: Blaumeier-Theatersaal
Mi 17.9. / 19:30 Uhr
So 21.9. / 15:30 Uhr
So 28.9. / 15:30 Uhr
Ort: Theater Bremen, Kleines Haus
In einem Bühnenbild, das sich immer wieder wandelt und neue Bildräume öffnet, die entweder konkret einen Warteraum zeigen oder Bewegungen, Wege und Begegnungen ermöglichen, loten die Spieler*innen aus, was zwischen ihnen ist. Sie begegnen Träumen, die ihrer Realität gegenüberstehen und versuchen darin, die eigene Position zu finden. Sie erleben, dass die unausweichliche Ungewissheit, eine Grauzone, gleichermaßen Halt und Antrieb sein kann. Aus dieser Haltung heraus fragen die Darsteller*innen, was das Dazwischen eigentlich genau ist: Was ist zwischen An- und Abreise, zwischen jetzt und gleich, zwischen Realität und Traum, zwischen dir und mir?
Der performative Theaterabend lädt ein auf eine ästhetische Reise mit vielen Bildern, Fragen und Gedanken und vielleicht auch einem sich (selbst) näherkommen.
Schauspieler von Blaumeier machen ein neues Theater- Stück.
Das Theater-Stück heißt DAZWISCHEN – vom Driften, Wanken, Treiben.
Ein Satz aus dem Stück lautet:
„Ist es ein Kreis, der sich schließt, oder ein Raum, der unendlich groß wird?"
Die Schauspieler beschäftigen sich mit einem Zustand.
Man kann den Zustand schwer beschreiben.
Zustand heißt:
Wie etwas gerade ist.
Es ist ein Zustand zwischen zwei anderen Zuständen.
Das meint Dazwischen.
Der Zustand ist nicht klar.
Es ist zum Beispiel
Auf der Bühne gibt es immer wieder neue Bilder.
Man sieht einen Warte-Raum.
Es gibt Bewegungen und Begegnungen in dem Warte-Raum.
Die Schauspieler wollen wissen:
Was passiert zwischen uns?
Es gibt Träume.
Die Träume sind ganz anders als die Wirklichkeit.
Die Schauspieler suchen zum Beispiel ihren Platz zwischen Träumen und Wirklichkeit.
Sie suchen ihren Platz in dieser Ungewissheit.
Ungewissheit heißt:
Man weiß nicht:
Ist es wirklich so?
Die Schauspieler fragen sich:
Der Theater-Abend lädt ein zu einer Reise mit vielen Bildern, Fragen und Gedanken.
Vielleicht kommen wir uns dabei selber näher.
Seit dem 1. Januar 2025 gibt es einen Radio- Beitrag auf Radio Bremen Zwei